Wandertag der Trostinsel im Harz

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Von sandigen Schätzen, unerforschten Tierarten und vom Gefühl eine Königin zu sein

8:30 Uhr am Samstagmorgen…wir treffen uns vor dem Treffpunkt „Trostinsel“. Mit müden Augen, aber voller Vorfreude verteilen wir die Kinder in die Autos, haben Fellnase Lotti im Schlepptau und stellen das Navi ein… Es geht in den Harz!
Nach einer angenehmen Fahrt sind wir mit kleinen Umwegen auf dem Waldparkplatz angekommen und starten mit dem Rondo-Rundtuch unseren aufregenden Wandertag. Wir tauschen uns aus und erzählen von unseren Wünschen für den heutigen Tag. Die Antwort ist eindeutig; SPAß!

Mit diesem Ziel vor Augen beginnt unsere Tour… wir erklimmen steile Wanderwege durch den Wald bis wir auch schon zu unserer 1. Station kommen. Am Wegesrand sind ein paar Höhlen zu sehen… ein Vorgeschmack auf unser eigentliches Highlight? Tigerbabys werden in den grausigen Tigerhöhlen gefunden, sowie Dustin, unser ehrenamtlicher Mitarbeiter… Schlussfolgerung dieser Entdeckung: „Dustin ist eine unerforschte Tierart.“

Ohne weitere Fragen und Kundgebungen gehen wir weiter, doch der Weg wird nicht leichter. Aber was sehen unsere mittlerweile hellwachen Augen da? Schnee?? eine Wüste?? oder sind wir doch auf dem Mond gelandet??? – Nein, nein und ganz sicher nein.
Wir haben endlich die tollen Sandsteinhöhlen erreicht!!!
Die atemberaubende Natur lässt selbst unsere Kinder für einen Moment sprachlos. Doch dann geht es erst richtig los! Schatztüten werden verteilt und alle können den heiligen Zaubersand mitnehmen. Was ein Spaß!
„Das ist aus der Steinzeit hier!“
Von Klettereinheiten und Gravierungen in den Steinen bis hin zu Rettungsaktionen sind alle voll beschäftigt und wollen überhaupt nicht weg. Aber wir haben unser Hauptziel doch noch gar nicht erreicht. Nur der Königs- und Kaiserweg lässt erahnen, wohin die Reise geht…
Wieder ein Stück zurück, dann mal links und aaah ja; hier ist ein Schild. Wir sind richtig!!

Burg Regenstein wir kommen… Endlich das Burgtor erreicht stempeln erstmal alle ihren Wanderführer ab: „Warte mal, wie bitte? Ihr habt alle gar keinen? – Na gut, dann müssen die Butterbrottüten her.“ Gesagt, getan.
Die Tüten gestempelt können wir weiter und die Burg erkunden.
Alles wird genau unter die Lupe genommen, aber ganz davon abgesehen lässt der Ausblick keinen Mund geschlossen… Von hier oben können wir sogar einen kleinen weißen Fleck mitten im Wald entdecken – die Sandsteinhöhlen!
Unsere kleinen Schlossgespenster spuken noch eine Weile auf der Burg herum, sind dann aber auch fix und alle.
Da findet Dagmar das Zauberwort, um nochmal allen Energie zu geben – EIS!
Gestärkt können wir den  kurzen Rückweg meistern und gelangen wieder zum Waldparkplatz.
Mit einer kleinen Runde zum Abschluss wird deutlich, dass wir unser Tagesziel erreicht haben… alle hatten Spaß und sind fix und alle.
Bis zum nächsten Mal du toller Harz…Luisa